Donaukreuzfahrt
Donaukreuzfahrt von Passau nach Budapest
Die Donau, die Königin unter den europäischen Flüssen lässt bitten. Reich an Geschichte und gesäumt von lieblichen wie eindrucksvollen Uferlandschaften offenbaren sich Ihnen immer wieder neue unvergleichliche Ausblicke. Mächtige mittelalterliche Burgen, Kirchen und Rokokopaläste thronen hoch über dem Fluss und herrschaftliche Städte präsentieren sich in barocker Pracht – die Donaukreuzfahrt, eine Flusskreuzfahrt der besonderen Art erwartet Sie. Domizil während Ihrer Reise ist eines der vielen komfortablen und modernen Flusskreuzfahrtschiffe, die Sie bequem von einem Höhepunkt zum nächsten bringen ohne dass Sie Ihr „Hotel” zwischendurch wieder wechseln müssen. Diese Kreuzfahrt eignet sich besonders für den Urlaub zwischendurch oder um einfach mal eine Flußreise auszuprobieren und in kürzester Zeit viele Höhepunkte kennenzulernen. Ihre Flußreise auf dem längsten Strom Europas beginnt in der Drei-Flüsse-Stadt Passau, wo Donau, Inn und Ilz zusammenfließen.
Auf der Höhe von Lindau wo am deutschen, linken Ufer weitere Donau-Kreuzfahrtschiffe ablegen, bis zum Kraftwerk Jochenstein bildet der Strom die deutsch-österreichische Grenze. Die folgenden 322 km fliesst er durch Österreich, zunächst durch das bewaldete Hügelland des Mühlviertels. Hier halten mittelalterliche Orte, Ritterburgen und Klöster sowie die grossartige Flussschleife, die Schlögener Schlinge die Flussbetrachter in Atem. Die Donau durchquert die Hafenstadt Linz und erreicht bald die prachtvolle Habsburgresidenz Wien wohin wir nun auf unserer Donaukreuzfahrt schippern.
Wien:
Die Bevölkerung der österreichischen Hauptstadt ist noch heute so international wie zu Zeiten der Donaumonarchie. Ungarn, Deutsche, Tschechen, Slowaken, Polen, Spanier, Italiener und noch viele mehr sind hier vereint.
Sie alle haben Architektur, Musik und Malerei der Stadt geprägt und die kulinarischen Spezialitäten beeinflusst. Während Ihres Aufenthaltes besteht die Möglichkeit die Sehenswürdigkeiten der Metropole zu erkunden, ob bei geführter Stadtrundfahrt oder auf eigene Faust. Zu den Top 10 zählen unter anderem Schloss Schönbrunn, die Hofburg aus dem 13. Jahrhundert, der Prater, Schloss Belvedere, der Stephansdom und die Karlskirche. Hätte Wien nur ein Wahrzeichen so wäre es mit Sicherheit der Stephansdom. Er zählt zu den Top-Ten der höchsten Kirchen weltweit. Der Südturm mit 137 m macht den Steffl zum siebthöchsten sakralen Bauwerk der Welt. Während man den Nordturm hochfahren kann, muss man den Südturm über eine schmale Wendeltreppe erkunden. Die Aussicht entschädigt jedoch für den damit verbundenen Muskelkater. Zum größten Vergnügungspark Wiens wird der Prater im Jahr 1895 durch den Unternehmer Gabor Steiner und den Architekten Oskar Marmorek. Zwei Jahre später dreht sich das Riesenrad und wird neben dem Stephansdom zum zweiten Wahrzeichen Wiens. Ein Besuch im Wurstelprater zaubert kleinen und großen Kindern ein Lächeln ins Gesicht. Die Mischung aus buntem Treiben, Adrenalinschüben, Zuckerwatte und ein bißchen Horror sorgt für einen unvergesslichen Wienaufenthalt. Wer noch überschüssige Energie hat findet im Prater Dome, dem größten Tanztempel der Stadt, seine Erfüllung. Weiter geht es nun während Ihrer Donaukreuzfahrt in Richtung Ungarn. Nördlich von Budapest ändert die Donau unvermittelt ihren Lauf und biegt nach Süden ab. Die üppige Landschaft des Donauknies ist Ungarns beliebtestes Ferienziel und bietet einen idyllischen Rahmen für die Überreste des prächtigen Palastes von König Matthias. Budapest, auch als Paris des Ostens bekannt, steht als nächstes Ziel der Donaukreuzfahrt auf dem Programm.
Budapest:
Budapest bringt seine Schönheit dynamischer und selbstbewusster an den Tag als seine grosse Rivalin Wien. Bis zum 19. Jahrhundert bestand die ungarische Hauptstadt aus zwei durch die Donau getrennten Städte, dem hügeligen Buda am Westufer und Pest am Ostufer.
Es trumpft mit einer Bauweise auf, die bereits Jahrhunderte alt ist und sich gleichzeitig mit modernen Elementen beschäftigt. Ein wahrlich unvergessliches Panorama erwartet Sie mit der imposanten Kettenbrücke und Baudenkmäler wie das grossartige Parlamentsgebäude. Die älteste der Budapester Brücken, die die beiden Stadtteile Buda und Pest über die Donau hinweg verbindet, ist die Kettenbrücke. Dieses herausragende Beispiel für die Ingenieurskunst des 19. Jahrhundert wurde zwischen 1839 und 1849 errichtet. Um 1900 wurde die Kettenbrücke verstärkt und nach der Sprengung durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg wurde sie bis 1949 wiederaufgebaut. Heute ist sie ein Wahrzeichen Budapests und eine der wichtigen Sehenswürdigkeiten. Am Abend wird die Brücke stimmungsvoll beleuchtet. Bestimmendes Gebäude auf dem Burghügel ist der Burgpalast (Königspalast) an der Südspitze des sich 50 bis 60 Meter über die Donau erhebenden Areals. Die wechselvolle Geschichte des mächtigen Palastes, der das größte Gebäude von Ungarn sein soll, reicht bis in Herrschaftszeit von König Béla IV. im 13. Jahrhundert zurück. In der Folge wurde der Palast in Kriegen und Belagerungen mehrmals zerstört und auch unter den verschiedenen Herrschern jeweils im Stil ihrer Zeit umgebaut. Sein heutiges neobarockes Erscheinungsbild stammt aus der Zeit um 1900. Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg folgten nach 1945 Rekonstruktion und Wiederaufbau. Heute befinden sich im Burgpalast einige Museen und teilweise wird er auch vom ungarischen Staat für repräsentative Zwecke genutzt. Der Palast beherbergt u.a. das Ludwig-Museum für Zeitgenössische Kunst, die Nationalgalerie, das Budapester Historische Museum und die Széchenyi-Nationalbibliothek. Nördlich schließt sich an das Palastgelände das sehenswerte historische Burgviertel an. Am Abend gibt es nichts romantischeres als das Lichterspiel auf der Donau zu geniessen. Viel zu früh fährt unser Schiff bei der Donaukreuzfahrt in Richtung Slowakei nach Bratislava ab.
Bratislava:
Die Hauptstadt der jungen slowakischen Republik hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer bedeutenden Industrie- und Hafenstadt entwickelt. Die sehenswerte Altstadt hat sich ihren gotisch-barocken Stil weitgehend bewahren können.
Neben einem ausgiebigen Rundgang durch die Altstadt besuchen Sie auch den gotischen Martinsdom, der lange Zeit Krönungsort der ungarischen Könige gewesen ist. Gehen Sie weiter an der Jesuitenkirche, dem Rathaus und dem Michaeler Tor hinauf auf die Hügelkette, wo sich das wiedererrichtete Schloss befindet. 85 m über der Donau befindet sich das Wahrzeichen der Stadt – die Burg Bratislava. Das viertürmige Bauwerk ist seit Jahrhunderten untrennbar mit dem Stadtbild verbunden. Die erste schriftliche Erwähnung einer Grenzfeste stammt aus dem Jahre 907. Sie wurde unter der Regierung des ungarischen Kaisers Sigismund im 15. Jahrhundert ausgebaut, wodurch der Palast mit dem zentralen Hof und den vier Ecktürmen entstand. Palast, Anbauten und der ganze Burgberg wurden im Mai 1811 durch Feuer zerstört, die Burg blieb 140 Jahre lang Ruine. Heute dient die Burg der Repräsentation und beherbergt die archäologischen, historischen Kunstsammlungen des Slowakischen Nationalmuseums. Die Besucher der Stadt können hier an historischen Orten wandeln sowie die Burgarchitektur oder die prächtige Aussicht, die sich auf Bratislava bietet, bewundern. Die Burg gehört zum nationalen Kulturdenkmal.
Wachau, Krems, Stift Göttweig:
Beim Aufenthalt unserer Donaukreuzfahrt starten wir eine Rundfahrt durch die Wachau beginnend mit mit der Fahrt zum Stift Göttweig, ein Meisterwerk des österreichischen Barocks, das durch seine Lage auf dem Hügel einen wunderbaren Blick auf die Landschaft der Wachau und das Donautal eröffnet. Bei der geführten Innenbesichtigung sehen Sie u.a. den Klostergang, die Stiftskirche, die Krypta und den Kreuzgang.
Am Nordufer besticht der wohl bekannteste Weinort der Wachau – Dürnstein. Den Ort kann man ruhig als Gesamtkunstwerk bezeichnen. Die wunderschönen engen Gassen ohne Autoverkehr, das einst gotische, später barockisierte Stift – wirklich sehr empfehlenswert. Für den Aufstieg zur Ruine sollten Sie aufgrund der Steile fit sein. Von oben werden Sie mit einem wunderbareb Blick auf die typischen Terrassen-Weinberge des Donautals belohnt. Krems ist die österreichische Marillenhauptstadt. Kosten Sie während Ihres Aufenthaltes den leckeren Wachauer Marillenlikör oder Grünen Veltliner. Viel sehen und erleben in kürzester Zeit ist die Devise dieser Donaukreuzfahrt.
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Video zur Donaukreuzfahrt