Maria de la Salut
ist vom Flughafen Palma 45 km entfernt und ist einer der stillsten und ursprünglichsten Orte der Insel. Durch enge, malerische Gassen gelangen Sie zum Ortskern. Die meisten der Gebäude sind im alten mallorquinischen Stil errichtet und bieten ein prächtiges Bild. Im Dorfzentrum befindet sich die alte Pfarrkirche aus dem 17. Jahrhundert, die immer noch in ihrer wahren Schönheit erstrahlt. Die ländliche Umgebung und Hügellandschaft ist geprägt von Feldern, Äckern und Plantagen, die von den Einheimischen bewirtschaftet werden. Die Dorfbewohner bauen Getreide, Mandeln, Johannisbrot, Melonen, Knoblauch, Tomaten, Paprika und Wein an. Ebenso werden Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel gezüchtet. Nicht umsonst wird der Ort als das Bauerndorf genannt. Nirgends auf der Insel soll der Knoblauch besser gedeihen als auf den Äckern von Maria de la Salut. Es ist nicht bekannt, ob es die würzige Zwiebel war, die dem Dorf den vital klingenden Beinamen einbrachte. Der Zusatz „de la Salut” kam erst 1916 hinzu, damit man die vielen „Marias” in Spanien leichter voneinander unterscheiden konnte. Spaniens erster Militärdikator, Miguel Primo de Rivera, reiste 1928 eigens mit dem Prinzen Jaume an, um die neu errichtete Dorfschule zu eröffnen.
Sehenswürdigkeiten:
– archäologische Ausgrabungsstätte es Velar
– Herrenhaus Son Roig
– Pfarrkirche Mare de Déu de la Salut
– Windmühle Son Puig aus dem 17. Jahrhundert
Der Wochenmarkt findet jeden Freitag Vormittag auf dem Platz vor der Kirche statt.
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Fotos:
Video: Ortsdurchfahrt